Schweiz-EU

27. Februar 2025

Basel-Stadt befürwortet zukunftsfähige Beziehungen mit der EU und den Nachbarländern

Gute und stabile Beziehungen der Schweiz mit der Europäischen Union (EU) und den Nachbarländern sind für den Kanton Basel-Stadt elementar. Das betont der Regierungsrat in einem Bericht an den Grossen Rat. Er beantragt darin, die kantonale Volksinitiative «für gute und stabile Beziehungen der Schweiz mit der Europäischen Union und den Nachbarländern (Zämme in Europa)» den Stimmberechtigten mit der Empfehlung auf Annahme vorzulegen.

21. Februar 2025

Offener Brief zur Stärkung der Beziehungen Schweiz-EU

Die überparteiliche Initiative «Erfolgreiche Schweiz» appelliert an die Öffentlichkeit, die bilateralen Beziehungen der Schweiz zur EU zu stärken. Die Bilateralen sind aus ihrer Sicht eine Erfolgsgeschichte. Es sei zentral, dass dieser Weg nun mit den Bilateralen III weiterentwickelt und stabilisiert werden kann und dass der Wirtschaftsstandort gestärkt wird.

20. Dezember 2024

Abschluss der Verhandlungen Schweiz-EU

Gemeinsam mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Bundespräsidentin Viola Amherd den Abschluss der Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU vor den Medien verkündet.

23. Oktober 2024

Kompass-Initiative im Faktencheck

Am 1. Oktober 2024 lancierte die Allianz Kompass Europa die Volksinitiative «Für eine direktdemokratische und wettbewerbsfähige Schweiz – keine EU-Passivmitgliedschaft», bekannt als Kompass-Initiative. Die Initianten wehren sich gegen eine institutionelle Anbindung an die EU. Die angestrebte Verfassungsänderung soll eine Mitsprache von Volk und Ständen bei völkerrechtlichen Verträgen sichern. Operation Libero hat nun einen Faktencheck veröffentlicht, der sich den Argumenten der Initiative widmet. 

30. April 2024

Anpassung des deutsch-schweizerischen Polizeivertrags

Die bilaterale polizeiliche Zusammenarbeit mit den Nachbarländern ist essenziell. Deutschland und die Schweiz haben daher den Polizeivertrag von 2002 gemeinsam überarbeitet und an die Herausforderungen der heutigen Zeit angepasst. Die Änderungen treten per 1. Mai 2024 in Kraft.

2. April 2024

Europa-Initiative lanciert

Die Befürworterinnen und Befürworter von geregelten Beziehungen zur EU gehen in die Offensive: Anlässlich einer Pressekonferenz lancierte das Initiativkomitee am 2. April 2024 die Volksinitiative «Für eine starke Schweiz in Europa». Eine Allianz von proeuropäischen Organisationen will die aktive europäische Zusammenarbeit in der Verfassung verankern und damit einen EU-Grundsatzentscheid von Volk und Ständen erwirken.

12. März 2024

Bundesrat verabschiedet endgültiges EU-Verhandlungsmandat

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 8. März 2024 das endgültige Mandat für die Verhandlung mit der Europäischen Union verabschiedet. Es berücksichtigt die Ergebnisse der Konsultation der Aussenpolitischen Kommissionen (APK) und anderer interessierten Kommissionen des Parlaments, der Kantone sowie die Stellungnahmen der Sozial- und Wirtschaftspartner. Auch die EU gab am 12. März 2024 grünes Licht für Verhandlungen mit der Schweiz. 

14. Februar 2024

Kantone drängen auf ein Abkommen mit der EU

In einem Interview mit SRF News betont Landammann Dr. Markus Dieth, Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen (KdK), die Bedeutung der bevorstehenden Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU und deren Unterstützung für die Verhandlungen.

12. Februar 2024

Schengen: Rat und Europäisches Parlament vereinbaren Aktualisierung des Grenzkodex

Der belgische Ratsvorsitz und die Verhandlungsführer des Europäischen Parlaments haben eine vorläufige Einigung über die Änderung der EU-Vorschriften für die Regelung der Aussen- und Binnengrenzen des Schengen-Raums erzielt. Mit der Aktualisierung des Grenzkodex werden insbesondere die Vorschriften im Zusammenhang mit der Wiedereinführung von Grenzkontrollen präzisiert. 

19. Januar 2024

EU bestätigt angemessenen Datenschutz in der Schweiz

Die EU bestätigt in ihrem Bericht vom 15. Januar 2024, dass das Datenschutzrecht der Schweiz weiterhin dem europäischen Standard entspricht. Somit können Personendaten aus EU- oder EWR-Mitgliedstaaten ohne zusätzliche Garantien in die Schweiz übermittelt werden. Dies ist für den Wirtschaftsstandort und die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz von grosser Bedeutung.