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22.02.2017

Die vier Eurodistrikte des Oberrheins lancieren das Interreg-Projekt „Zivilgesellschaft“

Das Projekt „Zivilgesellschaft“ der vier Eurodistrikte am Oberrhein fördert grenzüberschreitende Begegnungen der Bürger. Es möchte dazu beitragen, Akteure der Zivilgesellschaft für grenzüberschreitende Projekte zu mobilisieren und sie bei der Realisierung dieser Projekte begleitend unterstützen. Das Projekt wurde am 21. Februar offiziell in Kehl vorgestellt.

Das Projekt wird von den vier Eurodistikten am Oberrhein getragen, u.a. vom  Trinationalen Eurodistrict Basel. Die Federführung für alle Eurodistrikte hat der Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau übernommen. Für den Trinationalen Eurodistrict Basel betonte dessen Präsident Jean-Marc Deichtmann: „Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der trinationalen Agglomeration Basel ist sehr lebendig und die Schweiz ist ein selbstverständlicher Partner dieser Zusammenarbeit. Dank der Finanzmittel, die von den Kantonen der  Nordwestschweiz bereitgestellt wurden, haben wir das Glück nicht nur für deutsch-französische, sondern auch für trinationale Projekte Förderprogramme vorschlagen zu können. Mit dem Projekt Zivilgesellschaft sind nun die bestmöglichen Bedingungen gegeben, um die Vereine und gemeinnützigen Institutionen bei ihren Projekten begleiten zu können“

Für einen Zeitraum von insgesamt drei Jahren (2017-2019) stellt Interreg eine Gesamtfördersumme von 1.200.000 Euro zur Verfügung. Sie wird zu gleichen Teilen zwischen den 4 Eurodistrikten des Oberrheins aufgeteilt, d.h. zwischen den EDs Strasbourg-Ortenau, Pamina, Région Freiburg / Centre et Sud Alsace und dem Trinationalen Eurodistrict Basel. Damit sich auch Projektinteressierte aus der Nordwestschweiz beteiligen können, stellen die Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Aargau und Jura zusätzlich Fördermittel in Höhe von 150.000 Euro zur Verfügung.

Informationen für Projektinteressierte 

Presseecho

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