VERANSTALTUNGEN
12.07.2021
Präsentation des Leitfadens für Patientenmobilität am Oberrhein
Anlässlich einer Online-Veranstaltung am Montag, 12. Juli 2021 von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr über ZOOM stellt das Interreg-Projekt Trinationaler Handlungsrahmen für eine grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung am Oberrhein einen Leitfaden für Patientenmobilität am Oberrhein vor.
Im Rahmen des Interreg-Projekts Trinationaler Handlungsrahmen für eine grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung am Oberrhein haben das Kompetenzzentrum TRISAN und seine Partner einen Leitfaden für die Patientenmobilität am Oberrhein entwickelt. Dieses neue Tool soll dazu beitragen, Patientinnen und Patienten über die Modalitäten der Kostenübernahme bei Behandlungen in den Nachbarländern besser zu informieren.
Der Vorstellung des Leitfadens folgt ein Vortrag von Caroline Hager, Teamleiterin für grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung bei der GD Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission, über die Ausübung der Patientenrechte in der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung.
Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Französisch statt und wird simultan übersetzt.
Bitte melden Sie sich unter diesem Link bis zum 5. Juli 2021 für die Veranstaltung an. Den Link für die Online-Veranstaltung erhalten Sie wenige Tage vor der Veranstaltung per E-Mail.
Es wird vom Euro-Institut/TRISAN getragen und von 29 deutschen, französischen und schweizerischen institutionellen Partnern kofinanziert. Gemeinsam wollen sie Kooperationspotenziale entwickeln, laufende Projekte unterstützen, grenzbedingte Hürden abbauen und die gegenseitige Kenntnis der Gesundheitssysteme vertiefen. Darüber hinaus wird ein trinationaler Handlungsrahmen für den Oberrhein erarbeitet. Dieser soll die Kooperation im Gesundheitsbereich strukturieren und die zukünftige Rolle von TRISAN, dem momentan im Euro-Institut angesiedelten trinationalen Kompetenzzentrum für Gesundheitszusammenarbeit, definieren.
Das Projekt wird von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Interreg VA Oberrhein (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung), dem Schweizer Bund (Neue Regionalpolitik) sowie den kofinanzierenden Projektpartnern gefördert.
