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03.11.2020

Abschluss des Interreg-Projekts AGRO Form – Agrarökologie am Oberrhein

Das Projekt knüpfte ein trinationales Netzwerk aus Akteuren in der Landwirtschaft, um leistungsfähige, alternative Verfahren des Pflanzenschutzes und der Düngung zu identifizieren und für diese wichtige Thematik zu sensibilisieren. Am 15. September fand die digitale Abschlussveranstaltung des Projekts statt.

«Der Einsatz für eine umweltgerechtere Landwirtschaft, die aktuell auf allen politischen Ebenen in Europa priorisiert wird, darf an den Grenzen nicht Halt machen», fasste die Freiburger Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer das Ziel des Interreg-Projekts auf der virtuellen Abschlussveranstaltung am 15. September 2020 zusammen. 

Diesbezüglich hat AGRO Form eine deutliche Erfolgsbilanz auszuweisen. In den vergangenen rund vier Jahren tauschten sich zahlreiche Fachleute und Praktikerinnen und Praktiker aus Baden, Rheinland-Pfalz, dem Elsass und der Nordwestschweiz zu dieser Thematik aus. Genauso trafen sich Leiterinnen und Leiter innovativer Betriebe aller drei Länder auf regelmässiger Basis, um sich über die Nutzung von Pflanzenschutz- und Düngemitteln zu beraten. Gefördert wurde explizit auch der Austausch zwischen konventionellen und biologischen Betrieben.

Alle Erkenntnisse flossen in Bildungsmodule, die nun in der Ausbildung in den Bereiche Ackerbau, Weinbau, Obstbau und Gemüsebau eingesetzt werden und zur Weiterbildung genutzt werden können. Auszubildene in landwirtschaftlichen Berufen aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich hatten dann auch die Möglichkeit, sich direkt in mehreren Treffen auszutauschen.

Die Projektergebnisse wurden im Rahmen der Abschlussveranstaltung präsentiert, die auch online als Stream abrufbar ist. 

Weiter Information finden Sie auf der Projektwebsite oder in unserer Projektdatenbank

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