Förderperiode Interreg VA Oberrhein 2014 - 2020


WaterPollutionSensor

Einsatz eines Sensornetzwerkes für die Kontinuierliche Überwachung von Pestiziden im Trinkwasser

WaterPollutionSensor entwickelt und erprobt ein fortlaufendes und automatisiertes System zur Überwachung der Konzentration mehrerer Schadstoffe im Trinkwasser mittels Sensortechnologie.

Auf europäischer Ebene sind Umweltqualitätsnormen im Bereich Wasser festgelegt, die dem Schutz der menschlichen Gesundheit dienen. Darin werden 63 chemische Verbindungen mit hoher zu überwachender Priorität genannt. Aufgrund fehlender adäquater Massnahmen ist es jedoch schwierig, eine relevante, gesundheitsverträgliche Obergrenze festzulegen. Kontrollen werden von zugelassenen Labors an Quellen und in Trinkwasserproduktionsanlagen durchgeführt. Die Häufigkeit der Kontrollen hängt von der gesammelten Wassermenge und der belieferten Bevölkerung ab. 

Im Rahmen dieses Projekts werden drei Hauptschadstoffe im Wasser behandelt: Glyphosat, Atrazin und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe. Durch das Projekt soll der Region eine kostengünstige und nachhaltige Kontrolle auf Schadstoffe im Trinkwasser gewährleistet werden. Diese wird durch die Entwicklung und Erprobung eines fortlaufenden und automatisierten Systems der Sensortechnologie zur Überwachung der Konzentration mehrerer Schadstoffe gewährleistet. Die vorgeschlagene Lösung kann jedoch aufgrund einer sehr allgemeinen Konzeption leicht an andere Schadstoffe angepasst werden.

www.interreg-wps.eu

Themen Wasserqualität Schadstoffkontrolle Trinkwasserqualität Sensortechnologie


Projektlaufzeit 01.09.2019 - 31.08.2022

Status   LAUFEND

WaterPollutionSensor

EU-Projektträger Université de Strasbourg

Schweizer Projektverantwortlicher Hochschule für Lifescience der Fachhochschule Nordwestschweiz

Projektbeteiligte Bürkert Fachhochschule Nordwestschweiz Grosser Rat des Kantons Basel-Stadt Hochschule Furtwangen Institut für Mikrosystemtechnik der Universität Freiburg Kanton Basel-Landschaft Kanton Jura Kanton Solothurn Metrolab Technology SA Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz Région Grand Est Schweizerische Eidgenossenschaft (NRP) Technische Universität Kaiserslautern Universität Freiburg Mehr anzeigen

Interreg-Ziel Spezifisches Ziel 3: Steigerung der durch grenzüberschreitende Konsortien aus dem Oberrheinraum entwickelten Anwendungen und Innovationen

NRP-Ziel Ziel 1: Stärkung der Innovationsfähigkeit mittels Wissens- und Technologietransfer (WTT) und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU

Regionen   Baden-Württemberg   Département du Bas-Rhin   Département du Haut-Rhin   Deutschland   Frankreich   Kanton Basel-Landschaft   Kanton Basel-Stadt   Kanton Jura   Kanton Solothurn   Nordwestschweiz   Région Grand Est   Rheinland-Pfalz   Schweiz Mehr anzeigen


Budget

Gesamtbudget € 1'391'764.00
Schweizer Budget CHF 445'200.00

Finanzierung

EFRE € 499'994.00
Frankreich € 231'062.00
Deutschland € 268'932.00

Details zur Schweizer Ko-Finanzierung

Bund CHF 222’620.00
Kanton Basel-Stadt CHF 11’300.00
Katon Basel-Landschaft CHF 11’300.00
Kanton Solothurn CHF 15’000.00
Kanton Jura CHF 6’900.00
Fachhochschule Nordwestschweiz CHF 178’080.00