RhenaPhotonics

Mit Rhena Photonics sollten die kompetenten Akteure rund um dieses strategische Arbeitsfelder mobilisiert und der Oberrhein als weltweit anerkannter Standort für Forschung, hochklassige Fortbildung und wirtschaftliche Aktivität platziert werden. Dazu sollte die Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen und Mitgliedern des Netzwerks gestärkt werden. Der Austausch zwischen Partnern wurde zu drei verschiedenen Themen organisiert, in denen die Partnern anerkannte Kompetenzen aufwiesen: Mikrophotonik, Photonik für Medien und Biophotonik.

Ein Fokus lag zudem auf der Fortbildung. Dank des Projekts konnten die verschiedenen Fortbildungsprogramme zu Optik und Photonik der Region koordiniert werden. Dadurch wurde auch Gelegenheit zu Studierendenaustauschen und Praktika in Mikrophotonik für französische Studenierende bei deutschen Partnern geboten. Ein Masterstudiengang mit gemeinsamen Modulen zwischen deutschen und französischen Partnern wurde entwickelt.

Das bedeutsamste Ergebnis des Projekts war die Organisation des Konferenz «Photonics Europe» in Strassbourg. Dabei handelt es sich um die grösste europäische Konferenz zu Optik und Photonik. Diese Veranstaltung, an der hunderte Expertinnen und Experten aus der ganzen Welt teilnahmen und die weit über den Rahmen des Projekts hinaus ging, war das Ergebnis der Netzwerkarbeit, die die Partner 2002 begonnen haben und die dem Oberrhein die zur Organisation der Veranstaltung nötige Attraktivität vermacht hat. Die Informationsmassnahmen, die im Rahmen des Projekts durchgeführt wurden, haben die wissenschaftliche Exzellenz am Oberrhein im Bereich Photonik bekannt gemacht, die Ansiedlung von neuen Aktivitäten und Unternehmen in der Region gefördert, mehr Studenierende für den Studienbereich interessiert und neue Kooperationen auf europäischer Ebene ermöglicht.