Förderperiode Interreg VA Oberrhein 2014 - 2020
NANOTRANSMED
Innovation in der Nanomedizin: von der Diagnose zur Implantologie
Durch einen multifunktionalen Ansatz verbessert das Projekt die Behandlung von Patienten durch eine frühzeitige Diagnose von Krankheiten, individueller Behandlung und Lösungen zur Bekämpfung von Krankenhausinfektionen.
Die Entwicklung neuer Technologien spielt seit jeher eine prägende Rolle in der Medizin. Insbesondere Nanowissenschaften stellen die gängige Praxis in Frage und eröffnen mit der Nanomedizin völlig neue Möglichkeiten der Patientenversorgung. Auf der Grundlage neuer Ansätze, die durch den Einsatz von Nanoobjekten (Sonden, intelligente Implantate, etc.) ermöglicht werden, ist es nun möglich, innovative und effektive Lösungen für die großen Herausforderungen in der Patientenversorgung zu schaffen.
Die Region Oberrhein verfügt über hochqualifizierte Fachkenntnisse im Bereich der Nanomedizin. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt diese komplementären Fachkenntnisse, zusammen zu bringen, um Synergien zu schaffen, die Innovationen hervorbringen werden. Es ermöglicht und fördert die Zusammenarbeit von deutschen, französischen und schweizerischen Wissenschaftler in der Region Oberrhein mit dem Ziel, die Behandlung von Patienten durch Frühdiagnose von Krankheiten, individueller Behandlung und Lösungen zur Bekämpfung von Krankenhausinfektionen entscheidend voranzubringen.
Durch die Beteiligung von Akteuren aus Wirtschaft und Wissenschaft im Gesundheitssektor können Forschungspotentiale vernetzt und der Wissens- und Technologietransfer gefördert werden. Die innovativen Ergebnisse können am Ende des Projekts direkt von den Krankenhäusern in Basel und Freiburg angewandt werden.
Webseite des Projekts NANOTRANSMED
Themen Nanomedizin Patientenbehandlung Frühdiagnose Implantologie
Projektlaufzeit 01.11.2016 - 31.01.2020
Status ABGESCHLOSSEN
EU-Projektträger Centre National de la Recherche Scientifique CNRS - Délégation Alsace
Schweizer Projektverantwortlicher Universitätsspital Basel
Projektbeteiligte Cellec Biotek AG Centre nationale de la Recherche Scientifique, Délégation Alsace - Institut Carnot MICA EUCOR - The European Campus Institut national de la santé et de la recherche médicale INSERM - Délégation Régionale Grand Est Kanton Aargau Kanton Basel-Landschaft Kanton Basel-Stadt Schweizerische Eidgenossenschaft (NRP) Universität Heidelberg Universitätsklinikum Freiburg Université de Haute Alsace Université de Strasbourg Mehr anzeigen
Interreg-Ziel Ziel 3: Steigerung der durch grenzüberschreitende Konsortien aus dem Oberrheinraum entwickelten Anwendungen und Innovationen
NRP-Ziel Ziel 1: Stärkung der Innovationsfähigkeit mittels Wissens- und Technologietransfer (WTT) und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU
Regionen Baden-Württemberg Deutschland Elsass Frankreich Kanton Aargau Kanton Basel-Landschaft Kanton Basel-Stadt Nordwestschweiz Région Grand Est Rheinland-Pfalz Schweiz Mehr anzeigen
Budget
Gesamtbudget € 4'590'853.50
Schweizer Budget CHF 690'771.70
Schweizer Budget CHF 690'771.70
Finanzierung
EFRE € 1'978'559.00
Deutschland € 621'003.00
Frankreich € 1'357'556.00
Deutschland € 621'003.00
Frankreich € 1'357'556.00
Details zur Schweizer Ko-Finanzierung
Bund CHF 207'228.30
Kanton Aargau CHF 10‘900.00
Kanton Basel-Landschaft CHF 78'531.35
Kanton Basel-Stadt CHF 117'797.05
Universitätsspital Basel CHF 276'315.00
Kanton Aargau CHF 10‘900.00
Kanton Basel-Landschaft CHF 78'531.35
Kanton Basel-Stadt CHF 117'797.05
Universitätsspital Basel CHF 276'315.00