Förderperiode Interreg VIA Oberrhein 2021 - 2027
Infobest 4.0
Service Zentrum Oberrhein
Als Service Zentrum Oberrhein wird das grenzüberschreitende Beratungsnetzwerk INFOBEST digitaler und effizienter.
Die vier INFOBESTen am Oberrhein informieren und beraten die Öffentlichkeit bei grenzüberschreitenden Fragen. Diese Stellen, die in der Region vom Norden bis zum Süden verteilt sind, gibt es seit mehr als 25 Jahren. Allerdings sind ihre Strukturen und Ressourcen seither unverändert geblieben, obwohl die Anfragen immer zahlreicher und komplexer werden – vor allem seit der Gesundheitskrise. Daher ist es nun dringend erforderlich, die Ausstattung dieses Netzwerks auszubauen, und zwar insbesondere im Bereich der Digitalisierung. Da die verschiedenen Verwaltungen ihre Abläufe digitalisiert haben, wird es immer schwieriger, sie zu erreichen und Ansprechpersonen speziell für die komplexen Fragen zu finden. Gleichzeitig sind die INFOBEST-Teams so überlastet, dass sie ihren vielfältigen Aufgaben nur noch in eingeschränktem Umfang gerecht werden können.
INFOBEST 4.0 | Service Zentrum Oberrhein hat zum Ziel, dem INFOBEST-Netzwerk neue Dynamik zu verleihen und seine Arbeit effizienter zu gestalten und sichtbarer zu machen. Die Teams möchten ihre Dienstleistungen der Öffentlichkeit durch eine Digitalisierung des Angebots einfacher zugänglich machen, um mehr Zeit für die Beratung zu haben.
Durch die Neueinstellung von Beraterinnen und Beratern und ihre Schulung für die digitalisierten Verwaltungsabläufe werden die grenzüberschreitenden öffentlichen Dienstleistungen auf lokaler Ebene verstärkt. Angestrebt wird, den Bürgerinnen und Bürgern bei der Antragsstellung zu helfen, indem sie den Weg über INFOBEST als One Stop Agency gehen. Hierbei handelt es sich um ein neues Serviceangebot für das aktuelle INFOBEST-Netzwerk. Letzteres möchte sich zudem an das digitale Zeitalter anpassen, indem die gemeinsame Webseite des INFOBEST-Netzwerks überarbeitet und eine gemeinsam genutzte Wissensdatenbank aufgebaut wird und indem neue Online-Tools entwickelt werden, die die am häufigsten von den Bürgern gestellten Fragen automatisch beantworten.
Darüber hinaus beinhaltet das Projekt auch einen umfangreichen Teilbereich, in dem es um die Nachhaltigkeit des neuen Aufbaus des INFOBEST-Netzwerks geht: Es wird eine Studie zur Funktionsweise und zum dauerhaften Fortbestand des Netzwerks durchgeführt, in der Ansatzpunkte für langfristige Überlegungen vorgeschlagen werden.
Die Massnahmen, die während der drei Jahre der Projektumsetzung ergriffen werden, sollen dazu beitragen, die Informations- und Beratungstätigkeit der INFOBESTen qualitativ und quantitativ weiterzuentwickeln, um besser auf den Bedarf der im grenzüberschreitenden Oberrheinraum lebenden Menschen einzugehen.
Themen Digitalisierung Zusammenarbeit der Verwaltungen Grenzüberschreitender Arbeitsmarkt
Projektlaufzeit 01.10.2023 - 30.09.2026
Status LAUFEND
EU-Projektträger Regierungspräsidium Freiburg
Projektbeteiligte Arbeitgeberverband Region Basel Centre Européenne de la Consommation Chambre de Métiers d'Alsace Chambre Régionale de Commerce et d'Industrie d'Alsace Collectivité Européenne d'Alsace Communauté de Communes Pays Rhin Brisach Eurodistrict PAMINA Eurométropole de Strasbourg Euroregio Maas-Rhein Frontaliers Grand Est Gemeinde Oberkirch Handelskammer beider Basel HKBB Handwerkskammer Freiburg Handwerkskammer Karlsruhe Hochschule Karlsruhe Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein Kanton Aargau Kanton Basel-Landschaft Kanton Basel-Stadt Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Landkreis Emmendingen Ortenaukreis Préfecture de Région Grand Est Rat der RegioTriRhena Regierungspräsidium Karlsruhe Regio Basiliensis Région Grand Est Regionalverband Hochrhein-Bodensee Regionalverband Südlicher Oberrhein Saint-Louis Agglomération Schweizerische Eidgenossenschaft (NRP) Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Stadt Achern Stadt Breisach am Rhein Stadt Freiburg im Breisgau Stadt Kehl Stadt Lahr Stadt Offenburg Stadt Rheinfelden (D) Stadt Weil am Rhein Städtische Wohnbaugesellschaft Kehl GmbH Ville de Colmar Mehr anzeigen
Interreg-Ziel E1: Verbesserung der Effizienz der öffentlichen Verwaltungsstellen durch Förderung ihrer Zusammenarbeit auf den Gebieten Recht und Verwaltung sowie der Zusammenarbeit zwischen Bürgern, den Akteuren der Zivilgesellschaft und den Institutionen, insbesondere mit dem Ziel der Beseitigung rechtlicher und sonstiger Hindernisse in Grenzregionen
NRP-Ziel 5: Die Zusammenarbeit zwischen Verwaltungen und der Zivilgesellschaft zur Verbesserung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit nutzen.
Regionen Baden-Württemberg Deutschland Elsass Frankreich Kanton Aargau Kanton Basel-Landschaft Kanton Basel-Stadt Nordwestschweiz Rheinland-Pfalz Schweiz Mehr anzeigen
Budget
Gesamtbudget € 2’408’208.67
Schweizer Budget CHF 100'000.00
Finanzierung
EFRE € 1’444’925.20
Frankreich / Deutschland € 863’283.47
Frankreich / Deutschland € 863’283.47
Details zur Schweizer Ko-Finanzierung
Bund CHF 45’000.00
Kanton Aargau CHF 8’250.00
Kanton Basel-Landschaft CHF 23’375.00
Kanton Basel-Stadt CHF 23’375.00
Kanton Aargau CHF 8’250.00
Kanton Basel-Landschaft CHF 23’375.00
Kanton Basel-Stadt CHF 23’375.00