Förderperiode Interreg VIA Oberrhein 2021 - 2027
AsimutE
Intelligenter Eigenverbrauch und Speicherung für eine bessere Nutzung von Energie
Ziel des Projekts ist die Erarbeitung gemeinschaftlicher Strategien zur Energieeinsparung und so zu einer deutlichen Verringerung des CO2-Fussabdrucks dieses Raums beizutragen.
Vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs, von Energie-Versorgungsunsicherheiten und andererseits einem zunehmenden Bedarf an Energie, ist es von zentraler Bedeutung, mit der verfügbaren Energie gut zu wirtschaften. Ziel des Projekts ASIMUTE ist es, die Erarbeitung gemeinschaftlicher Strategien zur Energieeinsparung und so zu einer deutlichen Verringerung des CO2-Fussabdrucks des Oberrheinraums beizutragen. Hierfür werden soziologische und rechtliche Studien sowie wissenschaftliche und technische Ergebnisse früherer Projekte zugrunde gelegt.
Ausgehend von qualitativen und quantitativen Erhebungen bei repräsentativen Haushaltspanels wird die Projektgruppe Daten sammeln, um insbesondere bestimmte Formen des Verbraucherverhaltens zu dokumentieren. Die Erhebungen sollen auch dazu dienen, die Erwartungen der Haushalte an die Technologien für den Eigenverbrauch zu ermitteln. Mit Hilfe dieser Daten soll schliesslich am Ende des Projekts ein Instrument zur Abstimmung zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der öffentlichen Hand entwickelt werden. Es wird dazu dienen, gemeinschaftlich Strategien zur Energieeinsparung zu entwickeln, die von den Bürgerinnen und Bürgern besser angenommen werden.
Parallel dazu planen die Partner des Projekts die Entwicklung zahlreicher technischer Lösungen, mit denen auf diese Herausforderungen reagiert werden kann. Unter anderem wird es um die Entwicklung eines KI-Tools für den Betrieb einer Wärmepumpe zum Eigenverbrauch oder auch die Nutzung von Batterien aus Elektrofahrzeugen als sogenannte «stationäre» Energiespeicher gehen.
Die sehr umfangreiche grenzüberschreitende und interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb dieses Projekts wird es ermöglichen, einen Rahmen für die Harmonisierung der Vorgehensweisen bei der Energieeinsparung am Oberrhein zu schaffen und so zu einer deutlichen Verringerung des CO2-Fussabdrucks dieses Raums zu gelangen. Durch die aktive Mitarbeit eines Netzbetreibers und eines Start-ups ist einerseits die Praxisanbindung sichergestellt und andererseits wird so Knowhow für künftige Produkte und Dienstleistungen aufgebaut.
Themen Erneuerbare Energien Energieeffizienz Energiespeichersysteme
Projektlaufzeit 01.10.2023 – 31.01.2027
Status LAUFEND
EU-Projektträger IRIMAS de l'Université de Haut-Alsace
Schweizer Projektverantwortlicher Hochschule für Technik der Fachhochschule Nordwestschweiz
Projektbeteiligte Alter Alsace Energies Badenova Centre national de la Recherche scientifique CNRS Electricité de France EDF Hager Hochschule Furtwangen Hochschule Kehl Hochschule Offenburg Kanton Aargau Kanton Basel-Landschaft Kanton Basel-Stadt Kanton Jura Karlsruhe Institut für Technologie KIT Pfalzwerke Netz AG Pôle Fibres-Energivie Primeo Netz AG Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau Schweizerische Eidgenossenschaft (NRP) Solextron TRION - Climate e.V. Tuba Mulhouse Universität Freiburg Voltec-Solar Mehr anzeigen
Interreg-Ziel A2: Entwicklung intelligenter Energiesyssteme, Netze und Speichersysteme ausserhalb des transeuropäischen Energienetzwerks.
NRP-Ziel 1: Die Klimabilanz in allen Wirtschaftssektoren durch die Unterstützung innovativer Wirtschaftsmodelle wie der Kreislaufwirtschaft und der Green Economy verbessern.
Regionen Baden-Württemberg Deutschland Elsass Frankreich Kanton Aargau Kanton Basel-Landschaft Kanton Basel-Stadt Kanton Jura Nordwestschweiz Rheinland-Pfalz Schweiz Mehr anzeigen
Budget
Gesamtbudget € 4'295’310.60
Schweizer Budget CHF 163'992.63
Schweizer Budget CHF 163'992.63
Finanzierung
EFRE € 2'463’344.29
Frankreich / Deutschland € 1'667'973.68
Frankreich / Deutschland € 1'667'973.68
Details zur Schweizer Ko-Finanzierung
Bund CHF 77’732.51
Kanton Aargau CHF 7’871.65
Kanton Basel-Landschaft CHF 6’395.71
Kanton Basel-Stadt CHF 4’427.80
Kanton Jura CHF 1’967.91
FHNW CHF 65'597.05
Kanton Aargau CHF 7’871.65
Kanton Basel-Landschaft CHF 6’395.71
Kanton Basel-Stadt CHF 4’427.80
Kanton Jura CHF 1’967.91
FHNW CHF 65'597.05