VERANSTALTUNGEN
06.12.2022
Aufruf zum Handeln – in gemeinsamer Verantwortung
Am Dienstag, 6. Dezember 2022 lanciert die europapolitische Allianz von stark+vernetzt auf Initiative und in Zusammenarbeit mit der Plattform-Schweiz-Europa um 19.00 Uhr in der Aula der Universität Bern einen landesweiten «Aufruf zum Handeln». Der Bundesrat wird aufgefordert, die europäischen Realitäten besser einzubeziehen und vor den Eidgenössischen Wahlen Klarheit zu schaffen, wie er die Beziehungen mit der EU gestalten will.
Genau 30 Jahre nach dem NEIN zum EWR am 6. Dezember 1992 ruft eine breite europapolitische Allianz den Bundesrat zum Handeln auf. Dieser Aufruf wird von über 180 namhaften Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Medien, Wissenschaft und Kirchen – aus allen Landesteilen der Schweiz – unterzeichnet und von zahlreichen nationalen und regionalen Organisationen getragen. Er wird im Rahmen einer grösseren Abendveranstaltung in der Aula der Universität Bern einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Das Publikum erwartet ausserdem auch ein neuer Vorschlag zum kritischen Thema Lohnschutz, der von Markus Notter, dem Präsidenten des Europa Instituts der Universität Zürich und ehem. Zürcher Regierungsrat, unabhängig ausgearbeitet und in Bern präsentiert wird.
Es treten unter anderem auf: Joseph Deiss, ehem. Bundesrat, Valentin Vogt, Präsident Schweizer Arbeitgeberverband, Aude Pugin, Präsidentin Waadtländer Industrie- und Handelskammer, Adrian Wüthrich, Präsident Travail.Suisse und Regula Rytz, ehem. Nationalrätin. Ausserdem werden im Laufe des Abends mehrere «Stimmen der Jugend» zu Wort kommen, darunter Sanija Ameti, Co-Präsidentin von Operation Libero und Renaud Debroeyer, Co-Präsident der young european swiss | yes. Dr. Kathrin Amacker, Präsidentin der Regio Basiliensis sowie der Plattform-Schweiz-Europa, wird durch den Anlass führen.
Weitere Informationen
Anmeldung
Für Vertreterinnen und Vertreter der Medien stehen die Referentinnen und Referenten am 6. Dezember 2022 ab 18.00 Uhr in der Aula der Universität Bern zur Verfügung.
Foto: Universität Bern. Quelle: K&M.