VERANSTALTUNGEN

20.11.2015

1. Trinationaler Klima- und Energiekongress: Energiedialog Wirtschaft und Politik am Oberrhein

„Memorandum of Understanding“, eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit beim Klimaschutz am Oberrhein im Vorfeld der Weltklimakonferenz Paris unterzeichnet.

Der Oberrhein ist geographisch und klimatisch ein relativ homogener Raum, welcher aber durch politische Grenzen geteilt ist. In den drei Ländern am Oberrhein existieren deshalb unterschiedliche Gesetzgebungen und Institutionen auf dem Gebiet des Klimaschutzes und der Energie. Mit der grenzüberschreitenden Klimaschutz- und Energiestrategie haben die Mitglieder der Deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinkonferenz in den Jahren 2006 und 2013 ein klares Zeichen zur Zusammenarbeit gesetzt und bestätigt. Darin bekennen sie sich zur Vision, dass der Oberrhein im europäischen Vergleich eine Klimaschutz- und Energie-Vorreiterrolle einnehmen soll, indem er sein durch Innovation sowie durch ökologische und ökonomische Vernunft geprägtes Image stärkt und weiterentwickelt.
 
In Liestal diskutierten am ersten Klima- und Energiekongress 150 Expertinnen und Experten aus dem Klima- und Energiesektor mit Politikerinnen und Politikern der Oberrheinregion über die Auswirkungen des Klimawandels und seine Bekämpfung. Folgende Themen standen dabei im Vordergrund:

- Energiepolitische Herausforderungen der EU und Vorbildrolle Oberrhein
- Die Stromversorgung am Oberrhein
- Klimaschutz und Energiewende: die Situation in Deutschland, Frankreich und der Schweiz
- Chancen und Marktpotentiale für die Wirtschaft am Oberrhein.

Anlässlich des Kongresses haben auch vier weitere Partner eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit beim Klimaschutz unterzeichnet, das sogenannte „Memorandum of Understanding“ (MoU - weitere Infos: http://under2mou.org/). Dieses soll international das Engagement der regionalen Akteure im Kampf gegen den Klimawandel bündeln.

Medienmitteilung IKRB

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