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12.04.2023

Zukunft.Raum.Schwarzwald: Innovationsprojekt startet

Als erstes Projekt des Landeswettbewerbs «RegioWIN 2030» wurde das Projekt Zukunft.Raum.Schwarzwald in die Förderung aufgenommen. Ziel ist es, die Innovationsleistungen von KMU in der Region Südlicher Oberrhein-Hochrhein zu erhöhen. Nun ist das Projekt gestartet.

Kernidee des Projekts ist es, die ländlichen und suburbanen Räume der Region durch Coworking- und Innovationshubs in ein dezentrales, grenzüberschreitendes Innovationsnetzwerk einzubinden. An insgesamt 17 Standorten, unter anderem in Bad Säckingen, Binzen, Grenzach-Wyhlen, Lauchringen, Lörrach und Waldshut entstehen die sogenannten «Zukunft.Räume». Das Projekt setzt auf die Vernetzung und Zusammenarbeit unterschiedlicher Partner in der trinationalen Region Südlicher Oberrhein-Hochrhein. Durch das Vorhaben soll der Wissens- und Technologietransfer in den ländlichen und suburbanen Raum geholt werden, weshalb es nicht in den Ballungszentren, sondern dezentral angelegt ist. So können lokale Impulse gesetzt und der Zugang zu den wissenschaftlichen Angeboten der Region erleichtert werden. 

Die Regio Basiliensis unterstützt das Vorhaben des Projekts und begrüsst insbesondere den trinationalen Ansatz. Die Innovationsökosysteme über Grenzen hinweg sind das richtige Umfeld, um die Region für die Herausforderungen der Zukunft zu stärken.

Das Projekt Zukunft.Raum.Schwarzwald wurde am 14. April 2021 durch den Minister für Ländlichen Raum, Verbraucherschutz und Landwirtschaft, Peter Hauk, im Rahmen des Landeswettbewerbs «RegioWIN» als Leuchtturm prämiert. Daraufhin hat das Projektteam, bestehend aus den Projektpartnern Wirtschaftsregion Südwest GmbH, IHK Südlicher Oberrhein, Wirtschaftsförderung Region Freiburg e.V., FWTM Freiburg, Wirtschaftsförderung Emmendingen, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, DHBW Lörrach, Hochschule Offenburg sowie Projektpartner Oberrhein, binnen zwölf Monaten den detaillierten Vollantrag pünktlich beim Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg eingereicht und kann für die Projektumsetzung mit insgesamt 6.5 Mio. Euro rechnen.

Weitere Informationen zum Projekt

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