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28.05.2024

Interreg Oberrhein eröffnet im Juli 2024 neuen themenübergreifenden Projektaufruf

Das EU-Förderprogramm Interreg Oberrhein hat die Hälfte seiner Laufzeit erreicht. Nun gilt es zu evaluieren, welche weiteren Projekte potenziell in die Förderung aufgenommen werden können. Deswegen lanciert das Programm einen themenübergreifenden Projektaufruf von Juli bis Oktober 2024. Alle Programmziele mit Ausnahme von Forschung und Innovation werden für den Aufruf berücksichtigt. Einzelheiten stehen ab dem 10. Juli 2024 zur Verfügung.

Für den Aufruf werden Projektideen in den Bereichen Klima-Energie-Biodiversität, Verkehr, Arbeitsmarkt-Bildung-Gesundheit-Tourismus-Kultur, KMU-Förderung, Verwaltungskooperation und Zivilgesellschaft gesucht. Jede Art von Einrichtung mit eigener Rechtspersönlichkeit am Deutsch-französisch-schweizerischen Oberrhein kann sich am Aufruf beteiligen: Behörden, Vereine, Ausbildungs-, Forschungs- oder Bildungseinrichtungen, KMU, Kammern, etc. Ein Projekt muss eine bi- oder trinationale Trägerstruktur vorweisen, das heisst das Projekt muss Projektpartner aus mindestens zwei Ländern umfassen. 

Details wie die Mittelausstattung und der Aufruftext sowie Informations- und Beratungstermine werden bis zum 10. Juli 2024 bekannt gegeben. Laufend ergänzt wird die Information zum Projektaufruf 2024 auf der Webseite des Programms

Zudem gibt es im Herbst 2024 eine neue Auflage der Wissenschaftsoffensive Oberrhein zum spezifischen Ziel «Entwicklung und Ausbau der Forschungs- und Innovationskapazitäten und der Einführung fortschrittlicher Technologien» (D.1). Weitere Informationen folgen. Die Einreichfrist endet voraussichtlich im Januar 2025.

Schliesslich ist für aktuell noch nicht ausgereifte Projekte zwischen dem zweiten Halbjahr 2025 und Anfang 2026 ein weiterer Aufruf geplant. Damit diese Projekte bei den anstehenden Planungen berücksichtigt werden können, wird es eine Möglichkeit geben, diese anzumelden.

Für Projektinteressierte aus der Schweiz steht die Interkantonale Koordinationsstelle bei der Regio Basiliensis (IKRB) gerne für Fragen und Auskünfte zur Verfügung. 

 

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