News Bildung, Forschung und Innovation

24.03.2022

IBMA Interview mit Prof. Dr. Hans Martin Tschudi über die trinationale Kooperation im Dreiländereck

Die International Business Management Association (IBMA) interviewte Prof. Dr. Hans Martin Tschudi, Vizepräsident der Regio Basiliensis, zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Dreiländereck und zur Rolle der Regio Basiliensis. 

Die International Business Management Association (IMBA) ist eine unabhängige Studentenorganisation des trinationalen Studiengangs International Business Management (IBM). Ziel der Vereinigung ist es, eine «IBM-Atmosphäre» zu schaffen, um die Beziehungen zwischen Menschen aller Nationalitäten zu stärken. Darüber hinaus soll ein starkes Band der Solidarität zwischen den verschiedenen Promotionen gefördert werden sowie die Vereinigung als Brücke zwischen der Geschäftswelt, den Alumni und den derzeitigen IBM-Studierenden dienen. 

Seit 2000 vermittelt der trinationale Studiengang IBM die Qualifikation, um auf internationalisierten Märkten und im vereinten Europa erfolgreich zu agieren. Im Rahmen einer Studienreform unter der Leitung von Prof. Dr. Jörg Wombacher wird das Fach «Politische und wirtschaftliche Kooperation am Oberrhein» aufgewertet. Prof. Dr. Hans Martin Tschudi, Vizepräsident der Regio Basiliensis und alt-Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt, betreut das Fach als Gastprofessor. Er unterrichtet seit 2006 an der Fachhochschule Nordwestschweiz das Gebiet der wirtschaftlichen, politischen und soziokulturellen Kooperation am Oberrhein im trinationalen Studiengang IBM. 

Im ersten Teil des dreiteiligen Interviews beantwortet er Fragen zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Dreiländereck und zur Rolle der Regio Basiliensis. 

Zum Interview - Teil 1

Im zweiten Teil spricht Prof. Dr. Hans Martin Tschudi über eine Vielzahl von Themen rund um die verschiedenen internationalen Projekte, an denen er im Laufe seiner Karriere gearbeitet hat. Er spricht zudem über die politische Kooperation mit Frankreich und beschreibt die Besonderheiten der Oberrheinregion. Darüber hinaus geht er auf die Herausforderungen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Dreiländereck und die Chancen der Digitalisierung in diesem Zusammenhang ein. Schliesslich unterstreicht er die Bedeutung einer starken Aussenpoliltik für die Oberrheinregion und den sprachlichen Vorteil, den die Schweiz dank ihres Mulilingualismus hat. 

Zum Interview - Teil 2

Im dritten und letzten Teil diskutiert Prof. Dr. Hans Martin Tschudi mit seinen Interiewpartnern die Risiken der wirtschaftlichen Kooperation im trinationalen Kontext und die Werte, die er gerne den jüngeren Generationen weitergeben möchte. Er betont, dass die trinationale Zusammenarbeit heutzutage als selbstverständlich gilt, aber immer wieder neue Herausforderungen mit sich bringen wird, auf die die kommende Generation vorbereitet sein sollte. Schliesslich spricht er über die Risiken, denen die jüngere Generation gegenübersteht und wie sie bewältigt werden kann. In diesem Zusammenhang stellt er die Tendenz der Unternehmen in Frage, sich stets auf die Gewinnmaximierung zu konzentrieren, und schlägt einen bescheideneren und nachhaltigeren Ansatz für die Wirtschaft vor.

Zum Interview - Teil 3

Zurück