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15.09.2023

Gateway Basel Nord einen wichtigen Schritt weiter

Das trimodale Umschlagsterminal für den Güterverkehr, bekannt als Gateway Basel Nord, hat für seine erste Bauphase die Plangenehmigungsverfügung des Bundesamts für Verkehr erhalten. Das Projekt leistet ein zentralen Beitrag für die Verkehrsverlagerung von der Strasse auf die Schiene und Wasserwege. 

Nach einer siebenjährigen Verfahrensdauer wurde dem Gateway Basel Nord (GBN) die Plangenehmigung vom Bundesamt für Verkehr (BAV) erteilt. Dieser Schritt erfüllt alle Anforderungen der zuständigen kantonalen Behörden und des Bundes und unterstreicht die Bedeutung des GBN für die schweizweite Logistik sowie das erklärte Ziel, mehr Güterverkehr von der Strasse auf die Schiene zu verlagern.

Das GBN ist von entscheidender Bedeutung für die Schweiz, da es an den internationalen Güterverkehrsrouten liegt und die Verkehrsströme aus dem schweizerischen Import- und Exportgeschäft zusammenführt. Das Grossterminal schafft eine effiziente Umschlagsmöglichkeit, um den wachsenden Güterverkehr zwischen der Schweiz, den Seehäfen und den kontinentalen Verkehrszentren zu bewältigen. Damit beseitigt es die Kapazitätsengpässe im Rheinhafen Kleinhüningen und schafft die Voraussetzungen für den hohen Anteil von 50 Prozent an der Verlagerung des Weitertransports in die Schweiz auf die Schiene. Das Projekt leistet entsprechen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. 

Das Projekt sichert die Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Logistikstandorts und trägt gleichzeitig dazu bei, den Lebensraum für seltene Tiere und Pflanzen in der Region langfristig zu schützen. Im Jahr 2020 hatte das GBN ökologische Ausgleichsflächen von 45.8 Hektar festgelegt, die viermal so gross sind wie das bebaute Gelände von insgesamt 11.5 Hektar. 

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Webseite zum Gateway Basel Nord   

Foto: Gelände mit Naturbrücke, auf der Naturbrücke, Naturbrücke Nahaufnahme. Quelle: Gateway Basel Nord

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