News Europa

27.04.2020

ESPON lanciert Austauschplattform für den zukünftigen Umgang mit Pandemien

Das Coronavirus wird sowohl gesundheitspolitische als auch territoriale Auswirkungen haben, aber nicht alle Regionen und Städte sind im selben Mass betroffen. ESPON hat nun eine Plattform lanciert, um den Erfahrungsaustausch auf regionaler Ebene zu verstärken.

Das europäische Kooperations- und Forschungsnetzwerk für Raumentwicklung ESPON sammelt lokale Erfahrungen und territoriale politische Antworten zum Coronavirus, um diese zu bündeln und mit allen europäischen Regionen zu teilen. Gesucht sind Best Practices und lokale bzw. regionalen Initiativen, mit dem Ziel Handlungsempfehlungen für die Zukunft zu entwickeln.

Folgende Fragestellungen stehen dabei im Mittelpunkt:

  • Wie passen Regionen und Städte ihre Dienstleistungen und Politiken für Menschen über 65 Jahre an?
  • Wie wirkt sich die Situation auf die Beziehungen zu den Nachbarregionen, und zwar insbesondere in Grenzgebieten aus?
  • Welche Art von spezifischen Antworten wurden für die Bevölkerung in ländlichen und abgelegenen Gebieten entwickelt?
  • Welche Art von spezifischer lokaler Unterstützung wird den KMU über die nationale finanzielle Unterstützung hinaus gewährt?

Inputs können mit einer kurzen Beschreibung (400-600 Wörter) an nikos.lampropoulos@espon.eu gesendet werden. 

Weitere Informationen

ESPON spielt eine zentrale Rolle in der Kohäsionspolitik der EU, da es die Analyse territorialer Entwicklungstendenzen ermöglicht. Solche Untersuchungen können den Regionen oder Städten, die sich an einem Projekt beteiligen, wichtige Beweisgrundlagen in Entscheidungsprozessen geben.

Zurück