News Förderprogramme, Interreg, NRP

24.04.2020

Abschluss des Interreg-Projekts NANOTRANSMED

Während drei Jahren beschäftigten sich Forscher aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz gemeinsam im Rahmen des Interreg-Projekts NANOTRANSMED mit der Entwicklung von Nanomaterialien für die Früherkennung und Therapie von Krebserkrankungen. 

Die komplementären Kompetenzen der Projektpartner am Oberrhein ermöglichten es, ein multidisziplinäres Projekt an der Schnittstelle von Chemie, Materialien, Biologie und Medizin durchzuführen. Die Ergebnisse des am 31. Januar 2020 beendeten Projekts sind ein wichtiger Beitrag zur Förderung der oberrheinischen Wissenschaft auf einem Gebiet mit sehr hoher gesellschaftlicher Bedeutung, nämlich der Nanomedizin und insbesondere der Entwicklung von Nanomaterialien für die Früherkennung und gezielte Therapie von Krebserkrankungen. 

Die Erkenntnisse, der vom Konsortium in diesen Jahren durchgeführten Forschungsarbeiten, wurden in 35 wissenschaftlichen Publikationen in renommierten Fachzeitschriften beschrieben und die Projektaktivitäten auch bei verschiedenen Veranstaltungen wie dem Upper Rhine Health Tech Innovationsforum 2019 vorgestellt. Das Potenzial der Endergebnisse kann nun von der wissenschaftlichen Gemeinschaft und den Akteuren im biologisch-pharmazeutischen Sektor genutzt werden, die an supramolekularen Einheiten, molekularer Bildgebung und Nanoobjekten interessiert sind.

Auf Schweizer Seite war das Universitätsspital Basel für das Projekt verantwortlich. Unterstützt wurde das Projekt neben wissenschaftlichen Institutionen auch von der Wirtschaft, wie beispielsweise dem Basler Start-up Cellec Biotek. 

Das Projekt wurde auf Schweizer Seite mit Mitteln der Kantone Aargau, Basel-Landschaft und Basel-Stadt sowie der Neuen Regionalpolitik des Bundes gefördert. 

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Projekts

Zurück