Medienmitteilungen Regio Basiliensis
28. Juni 2018, Basel
Regio Basiliensis lehnt die Stossrichtung der «Begrenzungsinitiative» ab
Die Regio Basiliensis sieht in der Volksinitiative «Für eine massvolle Zuwanderung (Begrenzungsinitiative)» nicht die geeignete Massnahme, um die Herausforderungen im Hinblick auf die Personenfreizügigkeit Schweiz-EU zu bewältigen. Die Initiative will die Personenfreizügigkeit innerhalb von 12 Monaten nach Annahme dieser Initiative durch das Schweizer Volk auf dem Verhandlungsweg mit der EU ausser Kraft setzen und falls diese Verhandlungen scheitern, das Abkommen mit der EU kündigen. Es bleibt völlig unklar, wie die führenden Firmen der Region Nordwestschweiz mit ihren 67'000 Grenzgängern und Grenzgängerinnen auf das Ende der Personenfreizügigkeit reagieren würden und wie dann der unbestrittene Bedarf an ausländischen Fachkräften gesichert werden sollte. Die Regio Basiliensis lehnt die Stossrichtung der «Begrenzungsinitiative» daher ab.
Bitte entnehmen Sie weitere Informationen der angefügten Medienmitteilung.
Kontakt:
Dr. Manuel Friesecke, Geschäftsführer Regio Basiliensis (IKRB), manuel.friesecke@regbas.ch , +41 79 659 09 67