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7. Dezember 2018, Annweiler
44. Plenum Oberrheinkonferenz - Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Gemeinsam gute Ideen umsetzen
Beim 44. Plenum der Oberrheinkonferenz in Annweiler hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer für das Modell der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit geworben. „Wir haben die Zukunft Europas in den Händen, wenn wir aktiv sind und so wie hier am Oberrhein gemeinsam gute Ideen umsetzen“, sagte die Ministerpräsidentin zu Beginn der Sitzung, bei der die Bilanz der rheinland-pfälzischen Präsidentschaft 2018 und Themen wie Mobilität, Landwirtschaft und Katastrophenhilfe auf der Tagesordnung standen. Europa vollziehe sich eben nicht durch gemeinsame Verträge, sondern müsse durch persönliche Begegnungen gelebt und durch konkrete Projekte gestaltet werden. Genau das mache die grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Oberrhein so erfolgreich. Hier sei Europa gelebter Alltag.
Der Oberrhein sei ein Beispiel, wie erfolgreiche Zusammenarbeit nicht nur in der EU, sondern auch mit einem Nicht-EU-Mitglied gelingen kann. „Im nächsten Jahr steht die Oberkonferenz erneut unter Schweizer Vorsitz. Wir unterstützen weiterhin sehr gerne und wünschen viel Erfolg“, sagte Werner Schreiner. Für die Schweizer Präsidentschaft wählte Elisabeth Ackermann, Regierungspräsidentin des Kantons Basel-Stadt, das Motto „Gemeinsam die Gegenwart und Zukunft gestalten“. Sie wird ihren Fokus auf die Schwerpunkte Wirtschaft, Mobilität, Raumordnung, Kultur und Jugend legen und betonte: „Für die zukünftige Gestaltung unseres gemeinsamen Arbeits- und Lebensraumes am Oberrhein müssen wir die Anliegen und Bedürfnisse der nächsten Generation kennen und berücksichtigen.“
Weitere Details finden Sie in der angehängten Medienmitteilung.
Kontakt:
Gemeinsames Sekretariat der Oberrheinkonferenz, Tel: + 49 7851 93 490, info@oberrheinkonferenz.org
Foto: Reiner Voss, Staatskanzlei Rheinland-Pfalz.