VERANSTALTUNGEN

28.11.2025

Pandemiekongress 2025: Pandemievorbereitung im grenzüberschreitenden Kontext

Die Arbeitsgruppe Gesundheitspolitik der Oberrheinkonferenz lädt am Freitag, 28. November 2025 von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr zum Pandemiekongress 2025 im Landratssaal in Liestal ein.

Die COVID-19-Pandemie hat die Bedeutung einer wirkungsvollen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Gesundheitskrisen weitläufig vor Augen geführt. Gerade am Oberrhein, wo Deutschland, Frankreich und die Schweiz wirtschaftlich und sozial so eng verflochten sind, ist ein enger Austausch zwischen den zuständigen Behörden über die Grenzen hinweg entscheidend, um Krisen erfolgreich zu bekämpfen und zu bewältigen. Die gelebte Solidarität zwischen den Ländern und Regionen bei der grenzüberschreitenden Verlegung von Patientinnen und Patienten zeugt von den positiven Erfahrungen, die dabei gemacht werden konnten. Allerdings wurden andernorts auch gewisse Schwachstellen offengelegt, etwa bei den Kommunikationsflüssen oder der grenzüberschreitenden Koordination von Schutzmassnahmen.

Die unterschiedlichen Erfahrungen konnten im Rahmen des virtuellen Kongresses «Pandemie am Oberrhein – passende Lösungsansätze für eine Metropolregion» im November 2021 unter der gemeinsamen Schirmherrschaft der Deutschfranzösisch-schweizerischen Oberrheinkonferenz (ORK) sowie des Oberrheinrats ein erstes Mal geteilt werden.

Mit der nun stattfindenden Folgeveranstaltung «Pandemievorbereitung im grenzüberschreitenden Kontext» möchte die ORK-Arbeitsgruppe Gesundheitspolitik zentralen Akteuren aus Politik, Verwaltung und dem Gesundheitswesen die Gelegenheit bieten, die aus der COVID-19-Pandemie gewonnenen Erkenntnisse nochmals zu erörtern und prospektiv Lösungsansätze für eine wirkungsvollere grenzüberschreitende Zusammenarbeit insbesondere zwischen den zuständigen Regionalbehörden weiterzuentwickeln.

Im Rahmen der Plenarveranstaltung am Vormittag werden die übergeordneten Rahmenbedingungen – namentlich die europäischen Krisenvorkehrungen wie auch die angepassten nationalen Pandemieplanungen – mit besonderem Augenmerk auf Grenzräume vorgestellt und diskutiert. Am Nachmittag folgen drei interaktive Tischdiskussionen zu Lösungsansätzen für spezifische Handlungsfelder. 

Das Programm und weitere Informationen sowie einen QR-Code zur Anmeldung finden Sie im folgenden Dokument. 

 

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