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02.07.2025

Schweizer Konferenz der Erziehungsdirektorinnen und -direktoren diskutiert den Sprachenunterricht

In der Schweiz tragen die Kantone die Hauptverantwortung für Bildung und Kultur. Sie koordinieren ihre Arbeit auf nationaler Ebene in der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren (EDK). Die Plenarversammlung hat die Herausforderungen beim Unterricht in den Landessprachen und in Englisch und die verschiedenen Handlungsmöglichkeiten auf interkantonaler Ebene diskutiert.

Die Plenarversammlung der EDK hat am 26. Juni die Herausforderungen beim Unterricht in den Landessprachen und in Englisch und die verschiedenen Handlungsmöglichkeiten auf interkantonaler Ebene diskutiert. So unter anderem die Überprüfung der Sprachenstrategie von 2004 mit ihren Leitideen, Zielen und Instrumenten, wie zum Beispiel der stärkeren Förderung der schulischen Austauschaktivitäten. Das Thema wird an den kommenden Gremiensitzungen wieder aufgenommen.

Das Erlernen einer zweiten Landessprache spielt aus Sicht der EDK  eine zentrale Rolle für die nationale Kohäsion und den Austausch zwischen den Sprachregionen. Die vertiefte Auseinandersetzung berücksichtigt darum auch die gesamtgesellschaftlichen Zusammenhänge, den nationalen Zusammenhalt und den verfassungsmässigen Auftrag zur Harmonisierung des Sprachunterrichts.

Die EDK handelt gestützt auf die Bildungsartikel der Bundesverfassung und auf das interkantonale Recht im Bildungsbereich. Sie folgt dem Grundsatz der Subsidiarität und erfüllt Aufgaben, die nicht von den Regionen oder Kantonen wahrgenommen werden können. Sie arbeitet mit dem Bund in Bildungsfragen zusammen. Sie vertritt die Schweiz in internationalen Organisationen, soweit deren Aktivitäten die Schul- und Kulturhoheit der Kantone betreffen.

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