Programmes de coopération, Interreg, NPR
27 janvier 2021
Interreg-Projekte: Auf Clim’Ability folgt Clim’Ability Design
Mitte 2019 endete die Laufzeit des Interreg-Projekts Clim’Ability. Kurz darauf konnte bereits das Folgeprojekt Clim’Ability Design starten. Die Projekte unterstützen KMU bei der Einschätzung des Klimawandels und der Entwicklung konkreter Massnahmen und Anpassungsstrategien.
Auch die erfolgreichsten Interreg-Projekte müssen irgendwann zu Ende gehen. Eines dieser Projekte, Clim’Ability, wurde 2019 nach drei Jahren offiziell beendet. Im Fokus des Projekts stand die Bedeutung des Klimawandels und dessen Folgen für KMU. Zusammengeschlossen haben sich unter dieser Thematik vierzehn Partner aus den drei Ländern unter der Federführung des Projektträgers Institut National des Sciences Appliquées INSA in Strasbourg. Auf Schweizer Seite beteiligten sich die Universitäten Basel, Freiburg und Luzern sowie die Fachhochschule Nordwestschweiz. In drei Jahren Projektlaufzeit konnten Expertinnen und Experten ein Analysetool für Unternehmen entwickeln, damit diese besser abschätzen können, in welchem Masse sie vom Klimawandel getroffen werden können.
Besonders erfreulich ist, dass die Arbeiten, die im Rahmen von Clim’Ability gestartet wurden, in einem Folgeprojekt weiterentwickelt werden. Seit September 2019 läuft das Projekt Clim’Ability Design.
Clim’Ability Design baut auf die im Vorläufer des Projekts erarbeitete Analysemöglichkeit der Folgen des Klimawandels für Unternehmen auf und entwickelt gemeinsam mit Unternehmen konkrete Massnahmen und Anpassungsstrategien, damit diese auf die eruierten Folgen reagieren können.
Neben einer neugestalteten Website wurde im Mai 2020 auch der neue Newsletter des Projekts lanciert. Abonnentinnen und Abonnenten werden auf diese Weise regelmässig über Neuigkeiten rund um das Projekt auf dem Laufenden gehalten. Interessierte können auf der Webseite des Projekts den Newsletter in drei Sprachen abonnieren sowie weitere Informationen und die vorherigen Newsletter finden.
Auf Schweizer Seite übernimmt die Universität Basel die Projektverantwortung und die Fachhochschule Nordwestschweiz nimmt als weiterer Partner an dem Nachfolgeprojekt teil. Zudem sind die Naturparks Doubs Jura und Jurapark Aargau in das Projekt eingebunden. Die Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt sowie der Bund (NRP) unterstützen Clim’Ability Design mit 211'000 Franken.