MANIFESTATIONS

22 févr. 2008

Konferenz Europäische Gesundheitskooperation II

Am 22. Februar haben die REGIO BASILIENSIS und die Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG) bereits zum zweiten Kongress zur grenz­überschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitswesen eingeladen. Es ging dabei darum, aktuelle Entwicklungen der europäischen Gesundheits­zusammenarbeit - beispielsweise die kontrovers diskutierte EU-Richtlinie zur Patientenmobilität oder die wirtschaftliche Bedeutung des Gesundheitssektors - zu beleuchten und Konsequenzen für die Grenz­regionen Europas zu erwägen. An der Konferenz nahmen rund 130 Interessierte aus Gesundheitswesen, Politik und Wirtschaft aus 15 europäischen Ländern teil.

Die Begrüssung der Referenten und Teilnehmer erfolgte durch Dr. Georg F. Krayer, Präsident der REGIO BASILIENSIS und durch Lambert van Nistelrooij, Präsident der AGEG und Mitglied des Europ. Parlaments.

Die Organisatoren: Martin Guillermo Ramirez, Generalsekretär der AGEG, und Dr. Eric Jakob, Geschäftsführer der REGIO BASILIENSIS.

Den ersten Block zum Thema Patientenmobilität in Europa bestritten Dr. Andreas Schwab, Mitglied des Europ. Parlaments, Klaus Bremen, Vorstandsvorsitzender EPECS (D) und Dr. Xavier Conill vom Grenzübergreifenden Spital Cerdanya (F-E). Das fachkundige Publikum beteiligte sich den ganzen Tag aktiv und stellte zahlreiche Fragen.

Nach der Pause referierten Pascal Garel, Chief Executive European Hospital and Healthcare Federation (Brüssel), Dr. Marian Ramakers-van Kuijk, Public Health Organization Zuid-Limburg (NL) und Dr. Alexander Friedrich, Universitätsklinikum Münster.

Am Nachmittag war das Thema "Aspekte der Gesundheitswirtschaft", die Referenten: Regierungsrat Dr. Carlo Conti, Vorsteher des Gesundheitsdepartements Basel-Stadt, via Video Martin Eurlings, Koordinator der Task Force on Cross Border Health der AGEG, Jean Severijns, Programm-Manager Internationalisierung der Provinz Limburg (NL) und Thomas Voncken, Adviser of the Board, Orbis Medical Centre Sittard (NL).

Weiter ging es mit Best Practice Beispielen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitswesen mit Andreas Faller, Leiter der Gesundheitsdienste Basel-Stadt, Dr. Karl A. Stroetmann, empirica Gesellschaft für Kommunikations- und Technologieforschung mbH Bonn (D) und Prof. Dr. Martin Oberholzer vom Universitätsspital Basel.

Die Teilnehmer des Runden Tischs zur Rolle der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit unter der Leitung von Martin Guillermo Ramirez: Dr. Hans Sendler, European Strategy Consulting (bis Ende 07 Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen) und Olivier Denert, Mission Opérationnelle Transfrontalière (Paris)

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