Regio Basiliensis

17 mai 2016

Delegation aus Kenia zu Besuch bei der Regio Basiliensis

Auf Initiative der DEZA war eine Delegation aus Kenia vom 9. bis zum 13. Mai 2016 in der Schweiz zu Besuch. Es handelt sich bei der Delegation um Vertreter des Frontier Counties Development Council (FCDC).  

Der FCDC umfasst sieben counties in der Grenzregion zu Somalia, die sich in dieser Plattform zusammengeschlossen haben, um die Herausforderungen als dezentralizierte staatliche Einheiten in einem schwierigen und konfliktgeladenen Entwicklungskontext gemeinsam anzugehen. Das Ziel der Study Tour war es, einen Einblick in den Schweizer Föderalismus zu geben sowie in die Schweizer Instrumente der politischen Zusammenarbeit einzuführen. Die Delegation umfasste sieben politisch relativ hochrangige Vertreter der counties (drei governors, vergleichbar mit kantonalen Regierungspräsidenten, zwei  County-Parlamentarier, davon einer ein ehemaliger Minister für den Norden von Kenia).
 
Die Delegation aus Kenia liess sich am 13. Mai 2016 bei der Regio Basiliensis über den Trinationalen Eurodistrict Basel (Präsentation des Geschäftsführers Frédéric Duvinage) und über die Oberrheinkonferenz informieren (Präsentation der Schweizer Delegationssekretärin Katharina Hamburger). Ein inhaltlicher Fokus lag dabei bei der Zusammenarbeit im Bereich Tourismus, bei den Fragen des Wassermanagements und im Bereich der Governance in Grenzregionen. Dr. Manuel Friesecke, Geschäftsführer der Regio Basiliensis, erklärte die Bedeutung der interkulturellen Zusammenarbeit für die Zusammenarbeit und wies auf die Wichtigkeit einer gegenseitigen Vertrauensbasis hin. Der Besuch in Basel wurde mit einer Besichtigung der Dreiländerbrücke und einer Präsentation der Präsidialdepartements Basel-Stadt abgeschlossen.
 

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