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27 octobre 2023

Anerkennungspreis für eine Starke Region 2023 geht ans Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL

Die Vereinigung für eine Starke Region Basel/Nordwestschweiz hat am 21. September 2023 ihren Anerkennungspreis an das Forschungsinstitut für Biologischen Landbau FiBL in Frick verliehen. Das Institut feiert dieses Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Es ist international tätig und gilt als eine der weltweit führenden Forschungseinrichtungen zur biologischen Landwirtschaft.

Mit der Vergabe des Anerkennungspreises will die Vereinigung für eine Starke Region Basel/Nordwestschweiz im Sinne ihres Hauptzwecks dazu beitragen, die Zusammenarbeit in der Region Nordwestschweiz zu verbessern, Hürden abzubauen und im Interesse der ganzen Region zu handeln. Nachdem im Jahr 2008 der Regierungsrat des Kantons Aargau als Gesamtgremium mit dem Preis beehrt wurde, geht dieser nun, 15 Jahre später, zum zweiten Mal in den Kanton Aargau. 

Die feierliche Preisübergabe fand auf dem FiBL Campus in Frick statt. Nach dem musikalischen Auftakt hiess Co-Präsident Felix Wettstein die Gäste herzlich willkommen. Dr. Lukas Pfisterer, Grossratspräsident Kanton Aargau, hielt die Laudatio auf das Forschungsinstitut für biologischen Landbau. «Das FiBL ist ein leuchtendes Beispiel für die Strahlkraft der Nordwestschweiz. Es bringt Forschung und Anwendung beispielhaft zusammen und übt als Forschungsinstitut einen grossen Einfluss aus auf die lokalen, nationalen und internationalen Nachhaltigkeits-Diskussionen. Dies steht im Einklang mit der Politik der nachhaltigen Innovation, welche auch der Kanton Aargau verfolgt», so Pfisterer.

Im Namen des FiBL bedankten sich Beate Huber, Mitglied der Direktion: «Es tut gut, diese Anerkennung aus der Region zu erhalten. Hier sind wir seit 50 Jahren fest verankert. Im Kanton Basel-Landschaft von einer kleinen Gruppe gegründet, zählen wir heute rund 300 Mitarbeitende auf dem Campus im aargauischen Frick.» Prof. Dr. Bernhard Lehmann, Präsident des Stiftungsrats des FiBL, schloss sich an: «Wir freuen uns, dass dieser Preis ein Licht auf unser Institut wirft. Wir haben in dieser Region unser Zuhause und unsere Wurzeln. Gleichzeitig sind wir mit dem Standort Lausanne und 600 Praxisbetrieben schweizweit vernetzt, und mit Forschungsprojekten rund um den Globus vertreten.»

Für die musikalische Umrahmung war das «Trionettli» mit Gabriel Kramer, Sonja Wunderlin und Marc Suter zuständig. Der Anlass wurde möglich dank den Zuwendungen der Hauptsponsorin UBS Switzerland AG sowie dem Kanton Aargau, der Gemeinde Frick und der Birchmeier Gruppe, Döttingen.

Mehr Informationen zum Forschungsinstitut für Biologischen Landbau FiBL

Mehr Informationen zur Preisverleihung

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