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04 août 2023

Abschluss Interreg-Projekt TITAN-E: Innovative Technologien für eine nachhaltige Zukunft in der grenzüberschreitenden Region

TITAN-E wurde 2023 nach einer dreijährigen Laufzeit erfolgreich abgeschlossen. Verschiedene Akteure der Oberrheinregion arbeiteten eng zusammen, um innovative Technologien zu entwickeln, die die Wirtschaft stärken und gleichzeitig einen positiven Beitrag für die Umwelt leisten. Im Zentrum stand die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen über die Grenzen. 

Im Rahmen des TITAN-E-Projekts wurden zwei Hauptziele verfolgt: Erstens sollte es engere Verbindungen zwischen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen in einem grenzüberschreitenden Kontext herstellen. Diese Zusammenarbeit sollte den Austausch von Wissen und Ideen fördern, um Innovation und nachhaltige Entwicklung voranzutreiben. Zweitens sollte das Projekt das Wachstum von Wirtschafts- und Geschäftsmodellen unterstützen, die über nationale Grenzen hinausgehen, und die Zusammenarbeit von KMU in verschiedenen Ländern fördern. 

Während seiner Laufzeit bis Ende Juni 2023 erreichte das Projekt wichtige Meilensteine und leistete einen spürbaren Beitrag in der Region. Durch die Schaffung einer offenen Plattform für Wissensaustausch und Zusammenarbeit erleichterte es den Austausch von Ideen und Erfahrungen zwischen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen erfolgreich. Diese Synergie führte zur Entwicklung von Spitzentechnologien und -verfahren, die nicht nur die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit steigern, sondern auch die Umwelt nachhaltig schützen. Darüber hinaus diente TITAN-E als Katalysator für die Förderung der grenzüberschreitenden Unternehmenszusammenarbeit. Indem es ein günstiges Umfeld für die Zusammenarbeit von KMU über nationale Grenzen hinweg schuf, eröffnete es neue Wachstumschancen und erweiterte die Marktreichweite der teilnehmenden Unternehmen.

Insbesondere wurden «Technology Circles» aus interdisziplinären Arbeitsgruppen rund um die Themen Wissenstransfer und Technologie-/Erfahrungsaustausch in der Industrie 4.0 geschaffen. Dies förderte einen Rahmen für die Arbeit und den Austausch von Akteuren aus Wirtschaft und Wissenschaft und schuf eine «Bottom-up»-Struktur, die sich auf sehr spezifische industrielle Themen konzentrierte, um eine effektive Entscheidungsfindung sowie den Wissenserwerb in der trinationalen Region zu fördern. Diese «Circles» waren geeignete Foren für den Austausch über Innovationsprojekte und die Schaffung eines «Matching» zwischen den von der lokalen Industrie und den Start-ups sowie der akademischen Welt formulierten Bedürfnissen. 

Darüber hinaus wurde die i4Challenge, ein trinationaler Wettbewerb, ins Leben gerufen, um Projektpartnern die Möglichkeit zu geben, innovative Lösungen für Projekte und Ideen zu finden und zu fördern, die sich mit Industrie 4.0 und der digitalen Transformation befassen. 

Die Arbeit im Projekt führte zur Schaffung wichtiger Kanäle für Informationsaustausch und Zusammenarbeit. Durch die direkte Interaktion zwischen Wirtschaft und Wissenschaft schuf TITAN-E ein Ökosystem, in dem Ideen in greifbare Produkte, Verfahren und Dienstleistungen umgesetzt werden konnten. Durch die Betonung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit wurde der Grundstein für eine nachhaltige Entwicklung in der Region gelegt und ein Präzedenzfall für künftige gemeinsame Projekte geschaffen.

Auf Schweizer Seite haben sich die Hochschule für Wirtschaft der FHNW, Basel Area Business & Innovation sowie das Hightech Zentrum Aargau an der Umsetzung beteiligt.

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