Environnement, climat, énergie et durabilité

02 juin 2017

2. Trinationales Unternehmenstreffen "Betriebliche Energieeffizienz im Dreiländereck"

Am 16. Mai 2017 fand das 2. Trinationale Unternehmenstreffen auf dem Vitra Campus in Weil am Rhein statt. Thema war die "Betriebliche Energieeffizienz im Dreiländereck". 

TRION-climate e.V., ein deutsch-französisch-schweizerisches Netzwerk der Energie- und
Klimaakteure in der Trinationalen Metropolregion Oberrhein, organisierte diese Veranstaltung mit der Unterstützung des Vereins Klimapartner Oberrhein (KEFF) von deutscher Seite, der Industrie- und Handelskammer (IHK) Elsass von französischer Seite und der Energieagentur der Wirtschaft (EnAW) von Schweizer Seite.

Nach der Begrüssung durch TRION-Vorsitzender Dr. Alberto Isenburg präsentierten KEFF-Geschäftsführer Robin Grey, Alexandre Goetz von der CCI und EnAW-Geschäftsführer Dr. Armin Eberle Massnahmen zur Förderung der betrieblichen Energieeffizient am Oberrhein. Diese Anlaufstellen bieten vor allem Beratungen, sogenannte Energiediagnosen, an. Sie zeigen Unternehmen ihre Energienutzung auf und bieten nach einer Analyse Verbesserungs- und Anpassungsvorschläge an. Auch unterstützen die Anlaufstellen die Unternehmen bei der Umsetzung. Motor muss jedoch das Unternehmen selber sein. Anschliessend hatten vorbildhafte Unternehmen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz die Gelegenheit eigene Praxisbeispiele zu präsentieren. Von Schweizer Seite her, war dies der Energiemanager Pascal Meury der Firma Endress+Hauser Flowtec AG. Nach den Vorträgen bot ein Stechlunch die Möglichkeit zum Austausch. 

Am Nachmittag bestand die Möglichkeit, den Novartis Campus in Basel zu besichtigen. Auch dieser Veranstaltungsteil stand im Zeichen der betrieblichen Energieeffizienz. Nach einem Inputreferent des Energiemanagers des Novartis Campus in Basel folgte die Führung, welche neben den energierelevanten Themen vor allem auf die Architektur des Campus Bezug nahm.
 
Die Regio Basiliensis ist Gründungsmitglied der TRION-climate e.V. Das ehemalige Interreg-Projekt führt seine Tätigkeit seit 2015 selbstständig als Verein weiter und engagiert sich als operativer Umsetzungspartner im Auftrag des Expertenausschusses Klima und Energie der Oberrheinkonferenz im Rahmen der "Grenzüberschreitenden Klimaschutz- und Energiestrategie der Trinationalen Metropolregion Oberrhein". 

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