MANIFESTATIONS

18 sept. 2019

Führung durch die Ausstellung Kunst Kosmos Oberrhein

Mitglieder und Freunde der RegioTriRhena sind eingeladen, am Mittwoch,18. September 2019 um 17.00 Uhr an einem geführten Museumsbesuch durch die Ausstellung «Kunst Kosmos Oberrhein» im Museum für Aktuelle Kunst - Sammlung Hurrle Durbach in Durbach (D) teilzunehmen. 

Ausstellung «Kunst Kosmos Oberrhein»

Unsere Region, der sich diese Ausstellung widmet, ist geprägt von einer realen, einer mentalen und einer literarischen Landschaft, die unsere Vorstellungen durchdringen. Wir kennen die wechselseitige Befruchtung der Kulturen an den Rheinufern, ihre turbulente Geschichte, die heute in eine gemeinsame Gegenwart gemündet ist. Die Landschaften sind sich manchmal ebenso ähnlich wie die Menschen, und die 1993 geöffnete Grenze ermöglicht es Menschen und Kulturen, sich hin und her zu bewegen, sich gegenseitig zu studieren und zu hinterfragen, vor allem aber zu teilen. 

Ziel ist es nicht einfach, deutsche, französische und schweizerische Künstler zu vergleichen, sondern sie in ihrer (oft über die Region hinausgehenden) Epoche zu verorten, ihren gemeinsamen Wurzeln nachzuspüren und die sie verbindenden wie auch unterscheidenden Merkmale aufzuzeigen. Hinzu kommen auch Künstler, die in Vergessenheit geraten, aber dennoch wesentlich für das historische Verständnis sind, sowie auch diejenigen, die nicht aus der Region stammen, sondern die aus der «Fremde» kommend die Situation beeinflusst haben.

Für den Museumsbesuch für die Mitglieder und Freunde der RegioTriRhena ist eine Anmeldung bis zum Mittwoch, 11. September 2019 unter info@regiogesellschaft.de nötig. 

Museum für Aktuelle Kunst - Sammlung Hurrle Durbach

Eine Sammlung von über 2'000 Kunstwerken, zwei Wechselausstellungen und eine Dauerausstellung auf 1'700 m² sowie einen traumhaften Panoramablick in das Rheintal, den man bei einer Tasse Kaffee im Museums-Café geniessen kann – all das bietet das Museum für Aktuelle Kunst – Sammlung Hurrle in Durbach. Das Museum ist ein Ort zum Sehen, Staunen und spielerischen Lernen. Visuelles Denken wird herausgefordert, indem in der Präsentation durchaus auch einmal historisch oder geographisch weit auseinander Liegendes gegenübergestellt wird. In der Raumfolge werden Kontinuitäten und Brüche, Hommage und Demontage, sowie Traditionslinien sichtbar.

Fotoquelle: Pia Fries © VG Bild-Kunst, Bonn 2019

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