COMMUNIQUÉS AUX MÉDIAS Regio Basiliensis
Basel, le 12 février 2014
Medienmitteilung des REGIO BASILIENSIS Vorstands zur Umsetzung der Einwanderungsinitiative
Der Vorstand der REGIO BASILIENSIS hat sich an seiner Sitzung vom 10. Februar 2014 mit den Auswirkungen der Initiative zur Masseneinwanderung befasst. Die Volksinitiative müsse praktikabel und den Bedürfnissen des Wirtschaftsstandorts entsprechend umgesetzt werden, fordert der Vorstand des Vereins. Es müsse dabei berücksichtigt werden, dass die Nordwestschweiz durch ihre starke Grenzlage besonders auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen sei.
Bei der anstehenden Diskussion zur Umsetzung sollte nicht nur die hohe Abhängigkeit von den ausländischen Fachkräften berücksichtigt werden, so der Vorstand der REGIO BASILIENSIS. Auch müsse es das Ziel sein, die Errungenschaften des bilateralen Wegs Schweiz-EU herauszustellen und diesen Weg weiterzugehen. Zu nennen sind insbesondere die Schweizer Beteiligung am europäischen Forschungsraum, die Bildungszusammenarbeit sowie das Schengen-Abkommen.
Basel ist zweitgrösster Wirtschaftsstandort der Schweiz und einer der produktivsten und innovativsten weltweit. Den mit Abstand grössten Anteil an der Wertschöpfung in der Region Basel haben die Life Sciences, die chemische Industrie, die Finanz- und Versicherungswirtschaft sowie die Logistik und die Kreativwirtschaft. Dies dürfe nicht aufs Spiel gesetzt werden.
Die REGIO BASILIENSIS wird sich in diesem Sinne mit ihrem Fachwissen und ihren grenzüberschreitenden Netzwerken in den kommenden Monaten aktiv in die Diskussion zur Zukunft der Personenfreizügigkeit einbringen.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen gerne zur Verfügung:
REGIO BASILIENSIS
Dr. Manuel Friesecke, Geschäftsführer
Tel. +41 79 659 09 67, +41 61 915 15 15, E-Mail: manuel.friesecke@regbas.ch