COMMUNIQUÉS AUX MÉDIAS Regio Basiliensis
Basel, le 3 décembre 2013
Medienmitteilung der REGIO BASILIENSIS
Die REGIO BASILIENSIS freut sich, dass die Credit Suisse im Sommer 2014 eine Regionalstudie über die beiden Basel veröffentlichen wird und darin insbesondere die Frage der Kantonsfusion betrachtet. Bereits 2004 führte die Credit Suisse eine umfassende Studie zum Wirtschaftsraum Basel durch. Im Vorfeld der Abstimmung in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft sollen auf Basis dieser Studienerkenntnisse die Chancen und Risiken einer Kantonsfusion öffentlich diskutiert werden.
Die REGIO BASILIENSIS hat im Mai 2013 die Idee lanciert, eine faktenbasierte Studie zu den Chancen und Risiken einer Fusion der beiden Basel durchzuführen. Damit soll den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern eine sachliche Auslegeordnung zur anstehenden Fusionsfrage zur Verfügung gestellt werden, nachdem im Vorfeld die politische Forderung nach einer Simulation abgelehnt worden ist.
Das ursprüngliche Konzept einer durch private Sponsoren getragenen Studie liess sich aufgrund ungenügender Finanzmittel nicht realisieren. Dr. Kathrin Amacker, Präsidentin der REGIO BASILIENSIS, hingegen betont: "Es war uns in den letzten Monaten ein grosses Anliegen, eine faktenbasierte Studie über die Fusion der beiden Basel anzustossen. Wir freuen uns deshalb sehr, dass die Credit Suisse im 2014 eine Regionalstudie im Rahmen ihrer periodischen Regionalanalysen durchführen wird und dabei die beiden Basel und die aktuelle Frage der Kantonsfusion beleuchtet".
Bernhard B. Fischer, Regionalleiter Firmenkunden Nordschweiz der Credit Suisse, sagte: „Seit vielen Jahren zählen die quantitative Analyse der Standortqualität der Schweizer Kantone und Regionen sowie die Veröffentlichung der Resultate zu den regelmässigen Beiträgen der Credit Suisse zur volkswirtschaftlichen und wirtschaftspolitischen Diskussion in der Schweiz. Bereits 2004 publizierten unsere Ökonomen eine Studie zu den Strukturen und Perspektiven des Wirtschaftsraumes Basel. Mit der geplanten Aktualisierung der Regionalstudie leistet die Credit Suisse einen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung in der Region.“
Die Studie der Credit Suisse soll im Sommer 2014 im Hinblick auf die voraussichtlich im Herbst 2014 stattfindende Volksabstimmung in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft erscheinen. Die REGIO BASILIENSIS wird nach Publikation der Studie zu einer öffentlichen Veranstaltung einladen, um auf Basis dieser Erkenntnisse die Chancen und Risiken einer Kantonsfusion zu debattieren.
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
- Dr. Kathrin Amacker, Präsidentin Telefon +41 79 349 78 81
- Dr. Manuel Friesecke, Geschäftsführer Telefon +41 79 659 09 67
manuel.friesecke@regbas.ch
- Media Relations Credit Suisse AG Telefon +41 844 33 88 44
media.relations@credit-suisse.com
Der Verein REGIO BASILIENSIS
Zweck der REGIO BASILIENSIS ist es, von schweizerischer Seite Impulse für die Entwicklung des oberrheinischen Raumes zu einer zusammengehörigen europäischen Grenzregion zu geben und bei deren Realisierung mitzuwirken. Mit ihrem staatlichen Leistungsauftrag nimmt die REGIO BASILIENSIS die Funktion als gemeinsame Aussenstelle der fünf Nordwestschweizer Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Aargau, Jura und Solothurn für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Oberrhein wahr.
Credit Suisse AG
Die Credit Suisse AG (nachfolgend «die Credit Suisse») bietet in der Region Nordschweiz an 20 Standorten für Privat- und Firmenkunden sowie für institutionelle Kunden fachspezifische Beratung, umfassende Lösungen und innovative Produkte. Als integrierte Bank kann die Credit Suisse ihren Kunden ihre Expertise aus Private Banking, Investment Banking und Asset Management aus einer Hand anbieten. In der Schweiz beschäftigt die Credit Suisse über 19‘000 Mitarbeitende.