Transports et mobilité
08 décembre 2025
Grenzüberschreitende ÖV-Fahrten sollen einfacher werden
Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt spricht 300’000 Franken aus dem Mobilitätsfonds für ein Projekt der Firma FAIRTIQ. Dieses wird 2026 das sogenannte Check-in-Check-out-Ticketing im grenzüberschreitenden öffentlichen Verkehr zwischen der Schweiz und Deutschland einführen. Das neue Angebot vereinfacht grenzüberschreitende Fahrten für die Fahrgäste und stärkt damit den öffentlichen Verkehr in der Region.
FAIRTIQ möchte das sogenannte Check-in-check-out-Ticketing im grenzüberschreitenden öffentlichen Verkehr zwischen der Schweiz und dem Regio Verkehrsverbund Lörrach in Deutschland einführen. Beim Einsteigen in den ÖV startet man in der App die Fahrt und beendet sie beim Aussteigen wieder. Die App verrechnet automatisch den günstigsten Tagespreis für die Fahrt. Gerade im grenzüberschreitenden Verkehr erleichtert dies den Ticketkauf für die Fahrgäste. Die Einführung ist im Verlauf des nächsten Jahres geplant. Der Kanton Basel-Stadt finanziert über den Mobilitätsfonds die Entwicklung der notwendigen Technologie, die Einführung der neuen Funktion in der FAIRTIQ-Applikation sowie den Betrieb für vier Jahre mit pauschal 300’000 Franken.
Das Projekt stärkt den öffentlichen Verkehr und damit die flächeneffiziente, emissionsarme sowie klima- und ressourcenschonende Mobilität. Indem Fahrgäste ihre ÖV-Fahrten viel einfacher bezahlen können, schafft das Projekt einen weiteren Anreiz, dass Personen im Grenzgebiet vermehrt auf das Auto verzichten und stattdessen mit Tram, Bus und Zug unterwegs sind. Dies trägt dazu bei, dass Basel sein ambitioniertes Klimaschutzziel «Netto Null bis 2037» erreicht.
