Europe
03 mars 2025
Ein Kompass für die Wettbewerbsfähigkeit
Die Europäische Union (EU) strebt eine Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit an. Zu diesem Zweck hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit dem «Kompass für Wettbewerbsfähigkeit» einen Plan vorgelegt, der auf eine Reduzierung bürokratischer Hürden, eine Förderung von Innovationen und eine Optimierung des Kapitalmarkts abzielt.
Beim Kompass für Wettbewerbsfähigkeit handelt es sich um die erste grossangelegte Initiative zu Beginn der Amtszeit der neuen Kommission, mit der sie einen klaren strategischen Rahmen für ihre Arbeit definiert. Der Kompass soll den Weg für Europa vorgeben, damit es zu einem Ort wird, an dem künftige Technologien, Dienstleistungen und saubere Produkte erfunden, hergestellt und auf den Markt gebracht werden, als auch zum ersten klimaneutralen Kontinent.
In den letzten zwei Jahrzehnten ist Europa aufgrund einer über längere Zeit bestehenden Lücke im Produktivitätswachstum hinter anderen grossen Volkswirtschaften zurückgefallen. Ursula von der Leyen, EU-Kommissionspräsidentin, meint dazu: «Europa hat alles, was es braucht, um bei diesem Rennen zu gewinnen. Gleichzeitig müssen wir jedoch unsere Schwächen überwinden und wieder wettbewerbsfähig werden. Der Kompass für Wettbewerbsfähigkeit macht aus den hervorragenden Empfehlungen des Draghi-Berichts einen Fahrplan. Unser Plan steht also. Wir haben den politischen Willen. Jetzt kommt es auf Geschwindigkeit und Einigkeit an. Die Welt wartet nicht auf uns. Darin sind sich alle Mitgliedstaaten einig. Nun wollen wir diesem Konsens Taten folgen lassen.»
Ein Kompass für die Wettbewerbsfähigkeit der EU
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