Éducation, recherche et innovation
03 novembre 2025
Die kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren verabschieden eine Erklärung zur gesamtschweizerischen Koordination des Sprachenunterrichts
Die kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren haben an ihrer Jahresversammlung in Luzern eine Erklärung zur Koordination des Sprachenunterrichts verabschiedet. Laut der Schweizerischen Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) muss die Schweiz in den Sprachenunterricht investieren. Ein früher Kontakt mit einer zweiten Landessprache und den sprachregionalen Kulturen gilt als wesentlich.
Sprachenunterricht ist aus Sicht der EDK eine Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit des Landes. Alle Schülerinnen und Schüler sollen von gutem Unterricht in den Landessprachen und in Englisch profitieren. Das geht aus der Mitteilung zur Jahresversammlung von Ende Oktober hervor.
Die EDK verabschiedete eine Erklärung zur Koordination des Sprachenunterrichts. Denn bei der Überprüfung des Erreichens der Grundkompetenzen in der zweiten Landessprache ist Anpassungsbedarf bei Bildungszielen und Lehrplänen festgestellt worden. Der Sprachenunterricht muss durch die Verstärkung von Austauschaktivitäten intensiviert werden. Die EDK ist überzeugt, sprachregional abgestützte und pädagogisch fundierte Lösungen vorlegen zu können.
