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01.07.2015

Luxemburg übernimmt Rat-Vorsitz der Europäischen Union. Kleinere und mittlere Städte im Fokus.

Der Vorsitz des Rates der Europäischen Union wird in der zweiten Jahreshälfte 2015 zum zwölften Mal von Luxemburg wahrgenommen. Als eines der Schwerpunkte wird der luxemburgische Ratsvorsitz Überlegungen zur territorialen Entwicklung bis 2050 vorantreiben. 

Der luxemburgische Ratsvorsitz hat einen offenen Ansatz festgelegt, nach dem die Bürger angehört, Unternehmen unterstützt sowie eine Zusammenarbeit zwischen den Partnern und Institutionen stattfinden soll, um im europäischen Interesse zu handeln. Ziel ist, Überlegungen zur territorialen Entwicklung bis 2050 voranzutreiben. Der Ratsvorsitz wird Vorschläge zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit vorlegen und in diesem Zusammenhang den Weg für die Annahme besonderer gesetzlicher Bestimmungen für die Grenzgebiete bereiten. Im Bereich der Stadtentwicklung wird kleinen und mittleren Städten besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Sie sind für eine ausgewogene Entwicklung des europäischen Raums unerlässlich.

Am 30. Juni  2015 fand unter Mitwirkung von Dr. Manuel Friesecke, Geschäftsführer der Regio Basiliensis, ein Seminar zum Potential von kleinen und mittleren Städten in grenzüberschreitenden polyzentrischen Regionen statt.

Informationen  zum Programm und den Präsentationen der Veranstaltung: http://www.dat.public.lu/eu-presidency/Events/Workshop-3/index.html

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